Datengetriebener „Fast Creation“ gehört die Zukunft
Kreation muss agil gestaltet werden
Die Medienlandschaft hat sich in den letzten Jahren radikal verändert. Insbesondere mit den immer neuen Social Networks sind unglaublich viele neue Kanäle mit ganz eigenen Anforderungen entstanden – und es kommen laufend neue Umfelder hinzu, die bespielt werden wollen. Der immer noch weit verbreitete Wasserfall-Prozess aus Media, Kreation, Produktion, Schaltung und (hoffentlich) Reporting wird so immer mehr zum Auslaufmodell. Kreation muss heute sehr granular und vor allem agil gestaltet werden. Es gilt: Neue Kontexte brauchen auch schnell neue Creatives.
Wirksame, integrierte Kampagnen müssen genau dem Rechnung tragen: Eine starke Leitidee bleibt zwar wichtig, reicht für erfolgreiche Kommunikation heute aber nicht mehr aus. Oder anders gesagt: Content ist zwar immer noch King, aber ohne Kontext wird daraus schnell ein König ohne Krone. Aber nur die Möglichkeit, Kreation flexibel auf mediale Kontexte anzupassen steigert die Wirksamkeit einer Kampagne nachhaltig. Bei pilot denken wir schon lange so, wie etwa unsere Arbeiten für Fernet Branca schon vor Jahren zeigten. Im Übrigen eine Kampagne, bei der immer wieder neue Creatives und Nutzungskontexte hinzukamen. Am Ende zählte der Auftakt weit über 100 Ads – eine Zahl, die vor wenigen Jahren noch völlig unvorstellbar war.
Kontextuelle „Fast Creation“ als Lösung
Kreativ-Agenturen werden sich also weiter bewegen müssen, um erfolgreiche Kommunikation für ihre Kunden zu betreiben. Denn wenn Corona eines bewiesen hat, dann das lange Vorlaufzeiten und endlose Feedbackschleifen endgültig zu den Relikten moderner Kommunikation gehören – nicht zuletzt, da sich Daten, Kanäle, Ad-Specs, aber auch die Stimmung der Zielgruppen in immer schnellerem Tempo verändern. Unsere Idee einer kontextuellen “Fast Creation“ legt daher immer die Nutzung valider Daten, insbesondere aus Marktforschung, Mediaplanung und klassischen Monitorings, zugrunde. Wer als Kreativer diese Pace nicht mitgehen kann, wird über kurz oder lang den Anschluss verlieren.
Zusammengefasst lässt sich also festhalten: Kommunikation wird immer kontextueller und damit noch granularer werden. Mediapläne und die darauf abgestimmten Creatives erfordern eine spitzere und vor allem agilere Herangehensweise. Fast Creation auf einer soliden Datenbasis spart deshalb nicht nur Zeit – sie verleiht Kampagnen vor allem die Flexibilität, die die jetzige und künftige Medienlandschaft von ihnen verlangen. Letztens Endes spart das natürlich auch Geld, da erfahrungsgemäß eine deutlich größere Wirkung erzielt wird. Denn: Die Zeit des einen Hero-Spots, der zugehörigen drei Plakat-Motive und der zehn minimal angepassten Digital-Ads ist endgültig vorbei.
Haben Sie Fragen? Kontaktieren Sie uns gerne.
Geschäftsleiter Kreation