pilot beim Play Video Advertising Summit 2022

Als Agenturpartner und mit geballter Fachexpertise waren wir beim Bewegtbild-Event vor Ort

Bewegtbild im Fokus

Am 6. Oktober war es wieder soweit und Bewegtbild-Expert*innen aus ganz Deutschland trafen sich im Astor Kino in Hamburg zum Play Video Advertising Summit, einer Veranstaltung des Fachmagazins Adzine. Wir waren dieses Jahr erstmalig als Partner mit dabei und unsere Director Product Development and Business Transformation Clara Diehl war zwei Mal auf der Bühne des Events zu sehen.

 

CTV war das Kernthema der Veranstaltung – berechtigter Weise, da die Rolle von CTV für die Zielgruppenerreichung auf dem Big Screen eine immer zentralere werden wird. Über den Tag hinweg, herrschte große Einigkeit, dass das Thema noch stark in den Kinderschuhen steckt und insbesondere die zu beobachtende Silobildung keinen positiven Beitrag zur Skalierung hat.

CTV hat großes Potenzial

Aktuell wird das Thema CTV sehr stark aus der digitalen Perspektive getrieben, am Ende soll CTV aber als Ergänzung bis hin zum Ersatz von TV-Kampagnen in bestimmten Zielgruppensegmenten tauglich sein. Das bringt andere Anforderungen mit sich, die CTV zum aktuellen Zeitpunkt noch nicht bedienen kann. Für unsere Expertin Clara Diehl ist unbestritten, dass CTV großes Potenzial hat und dass es auch eine Gemeinschaftsaufgabe ist die relevanten Grundlagen zur Skalierung zu schaffen: „Bis dahin gilt es, die vorhandenen Ansätze nach dem Motto ‚ein bisschen ist besser als nichts‘ zu nutzen und diese Stück für Stück weiter auszubauen.“

 

Dazu passten dann auch die beiden Auftritte von Clara Diehl beim Panel zum Thema „Digitales ‚Big Screen‘ Werbeinventar wächst – welche Werbeprodukte entstehen daraus?“ und dem aufschlussreichen Vortrag „Wie schließt man die Datenlücke(n) für eine integrierte Videoplanung?“.

 

Viewing Time ist am Peak

 

Für alle die nicht selbst vor Ort sein konnten, haben wir die wichtigsten Erkenntnisse kurz zusammengefasst: Die Streaming-Nutzung steigt weiter und prozentual sogar am stärksten bei den 55-69jährigen Menschen. Dennoch ist der gesamte Bewegtbild-Markt ein „No-Growth-Market“, d.h die mögliche Viewing Time ist am Peak und wird nun nur von Anbieter A zu Anbieter B geshiftet. Mit weiteren neuen Playern, wie z.Bsp. Netflix, ist es für Werbetreibende schwer, einen Überblick über die Werbemöglichkeiten im Bewegtbild-Bereich zu bekommen. Außerdem erschweren unterschiedlichste Spezifikationen an die Bewegtbild-Formate und Hürden bei der technischen Messung die Umsetzung bzw. die Nachweisbarkeit von Wirkung.

 

Mit unserem Planungstool DoublePlay decken wir seit langem bereits einen Großteil der Bewegtbild-Inventare ab und integrieren immer mehr Inventarquellen, um unseren Kunden weiterhin Planungssicherheit inklusive Wirkungsnachweis erbringen zu können.