ID-Lösungen

Das tech­nologische Upgrade für digitale Sou­veränität im Medienmarkt

Ein leuchtender Fingerabdruck auf dunklem Grund

Gastbeitrag unseres CEO Kristian Meinken

Was derzeit im deutschen Medienmarkt entsteht, ist mehr als ein partnerschaftliches Infrastrukturprojekt. Es ist ein Weckruf. Gar eine historische Chance.

 

Digitale ID-Lösungen sind weit mehr als ein „Upgrade“. Sie ermöglichen Werbungtreibenden, ihre Kampagnen höchst effizient in hochwertigen Inventaren führender Medienhäuser auszusteuern. Medien erhalten dadurch Zugang zu Mediavolumen, die bislang fast ausschließlich an globale Plattformen gingen.

 

 

 

Dieser Artikel erschien am 10. September bei Online bei HORIZONT.

Kontaktbild Kristian Meinken

Von struktureller Herausforderung zum Quantensprung in der Adressierbarkeit

Der natürliche Lebensraum deutscher und europäischer Medienhäuser ist das sogenannte Open Web. Dieser Bereich jenseits geschlossener Plattform-Ökosysteme ist hochfragmentiert. Die Vielfalt an Anbietern, Content-Möglichkeiten und Kanälen ist immens. Eine anbieter- und kanalübergreifende Aussteuerung sowie konsistente Messung von Werbekampagnen grenzten bislang ans Unmögliche. Mehr als nur ein kleines Manko für Werbungtreibende, die nachvollziehbare Wirkung und kontrollierbare Ausspielung verlangen.

 

ID-Lösungen setzen genau hier an. Sie erkennen Geräte und Nutzer*innen anbieter- und kanalübergreifend wieder über einen begrenzten Zeitraum hinweg. Das steigert die Präzision bei der Aussteuerung von Werbekontakten signifikant. Gleichzeitig sinken technische Begleitkosten bei deutlich erhöhter Kampagnenwirkung. Wir reden hier von einem Quantensprung bei der Messung echter Cross-Media-Reichweite. Das Resultat: ein neues Niveau mit Blick auf den Werbeerfolg im Open Web.

 

 

Der Markt ist bereit – jetzt muss gehandelt werden

 

Die Idee digitaler IDs ist nicht neu. Doch die Voraussetzungen für eine flächendeckende Implementierung sind heute so günstig wie nie: Wir verfügen im Markt über führende ID-Systeme. Sie sind deterministisch, systemungebunden und vollständig datenschutzkonform. Sie ermöglichen es Nutzer*innen ihre digitale Identität selbstbestimmt, sicher und unabhängig verwalten zu können. Die dadurch entstehende technologische Flexibilität, ihre Schnittstellenfähigkeit und Neutralität gegenüber anderen Geschäftsmodellen machen IDs zu einem echten Enabler für den Medienmarkt. Und genau hierin liegt die größte Chance auf technische Souveränität im Open Web.

Medienhäuser voran, Werbungtreibende und Agenturen gemeinsam mit

Die technischen Voraussetzungen sind also vorhanden. Gar besser denn je. Nun kommt es maßgeblich auf die Medienhäuser an. Wollen sie wieder einen größeren Teil des Mediabudgets, führt kein Weg an ID-Systemen vorbei. Sie müssen agieren. Schnell, konsequent und umfassend.

 

Doch auch Agenturen und Werbungtreibende dürfen die Investitionen nicht passiv abwarten. Schließlich gestalten sie einen vielfältigen und wettbewerbsfähigen Medienmarkt mit. Ihre Verantwortung geht über den reinen Einkauf hinaus. Nur wenn sie in Technologien investieren, Know-how aufbauen und frühzeitig Pilotkampagnen initiieren, werden aus guten Voraussetzungen technische Standards.

 

 

Es ist Zeit

 

Was auf dem Spiel steht, ist nicht weniger als die digitale Souveränität des hiesigen Medienmarkts. Mitentscheidend dafür ist das Miteinander der Akteure. Es muss offen, konstruktiv und auf Augenhöhe sein – von den Medienhäusern über die Vermarkter und Agenturen bis zu den Werbungtreibenden. Denn nur gemeinsam sichern wir ein innovatives und langfristig konkurrenzfähiges Werbeumfeld. Es ist die Basis für Vielfalt, Unabhängigkeit und Innovationskraft im Open Web. Auch und vor allem gegenüber den globalen Plattformen.

 

 

Gemeinsam mit führenden Agenturen, Technologiepartnern und Werbetreibenden sind wir von der Wirksamkeit ID-basierter Lösungen überzeugt, um die digitale Souveränität des deutschen Medienmarktes zu sichern. Dieses Video veranschaulicht die Funktionsweise und die konkreten Vorteile dieser Initiative.

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Kristian Meinken

Geschäftsführer