Auf zwei Kontinenten mit dem Local Planet Exchange Program

Vanessas und Lisas Agenturalltag in Spanien und Australien
pilotin Lisa sitzt im Rahmen ihres Local Planet Exchange Austausches in Melbounre am Meer

Auf der Dachterrasse in Madrid und auf dem Fahrrad in Melbourne

Afterwork auf der Dachterrasse in Madrid und der Arbeitsweg auf dem Fahrrad mit Blick aufs Meer in Melbourne – dank unserer Mitgliedschaft im internationalen Local-Planet-Netzwerk konnten unsere Kolleginnen Vanessa und Lisa für ein paar Wochen den Agenturalltag bei unseren Partnern Making Sciene in Spanien und Nunn Media in Australien erleben.

 

Local Planet ist ein globaler Zusammenschluss unabhängiger Mediaagenturen  bei dem sich die besten Agenturen zusammengeschlossen haben, um Marken über Ländergrenzen hinweg mit höchster lokaler Kompetenz erfolgreich zu machen.

 

Acht Wochen lang hat Lisa den Hamburger Regen gegen die australische Sonne getauscht und Vanessa tauchte in den Vibe der spanischen Hauptstadt ein. Im Interview berichten die beiden, wie unterschiedlich der Agenturalltag im Ausland aussehen kann, welche Herausforderungen sie gemeistert haben und welche Learnings sie für ihre Arbeit bei pilot mitgebracht haben.

pilotin Vanessa auf einer Dachterrasse in Madrid beim Local Planet Exchange Austausch

Interview mit Vanessa und Lisa

Vanessa:

Mein erster Tag war aufregend: ich hatte ein Onboarding mit HR und ein Kennenlernen mit meinem Buddy. In den darauffolgenden Tagen folgten Kennenlern-Termine mit allen gewünschten und vorab besprochenen Abteilungen, das war sehr hilfreich.

Lisa:
Das technische Setup und der Onboarding-Plan waren vorbereitet, sogar ein Organigramm aller Teams lag für mich bereit. Für meinen gesamten Aufenthalt gab es einen Wochenplan mit wöchentlichen Teamwechseln. Ich hatte einen sehr herzlichen Empfang – inklusive Coffeedate und Lunchwalk. Als Bestechung hatte ich 3 kg Snacks aus Deutschland im Gepäck. 😊

Vanessa:
In Madrid gab es deutlich weniger Standardisierung, Planungen und Reportings wurden für jeden Kunden individuell gestaltet. Die Kommunikation lief fast ausschließlich über den Google-Stack, sowohl in Einzelchats als auch Gruppen für Kunden- oder Projektteams. Ein company-weites Meeting gab es alle zwei Wochen, hier wurden spannende Updates aus allen weltweiten Standorten geteilt.

Lisa:
Bei pilot nutzen wir Microsoft Teams sehr strukturiert für das tägliche Doing. In Melbourne bezog sich die Nutzung hauptsächlich aufs Chatten. Für Telefonate ging man in einen Konferenzraum, Calls am Arbeitsplatz waren eher unüblich. Dafür gab es mehr persönlichen Austausch an den fixen Office-Tagen (Dienstag bis Donnerstag), an denen sich alle im Büro getroffen haben. Die Bedürfnisse der Kunden waren vergleichbar und Media selbst funktioniert natürlich auch ähnlich wie hier.

Vanessa:
Hauptsächlich Anschluss finden, auch wegen der Sprachbarriere. Offiziell war Englisch die Unternehmenssprache, aber im Alltag wurde überwiegend Spanisch gesprochen. Aufgrund der unterschiedlichen Teamstrukturen hat es einen Moment gedauert, bis ich mich vor Ort richtig einbringen konnte.

Lisa:
Da ich wöchentlich das Team gewechselt habe, war es schwierig, mich in längere Projekte einzubringen. Dafür hatte ich viel Gelegenheit alle Teams und die verschiedenen Kundenanforderung kennenzulernen. So habe ich aus den einzelnen Teams viel mitgenommen und spannende Einblicke bekommen.

Vanessa:
Spannende Eigenprodukte und eine deutlich höhere Dynamik sowie Innovationskraft hinsichtlich dieser Produkte. Außerdem eine deutlich stärkere „Sales-Kraft“ für Produkte, Abteilungen und Services. Bei Crossmedialität, Prozessen und Unternehmenskultur hat pilot aus meiner Sicht die Nase vorne.

Lisa:
Beim Thema Struktur kann uns niemand etwas vormachen (#typischdeutsch). Vor Ort gab es aber spannende Digitalprodukte aus eigener Entwicklung und ich habe wertvolle Einblicke in Customer Journeys und TV-Performance bekommen.

 

Vanessa:
Ich habe unsere pilot Kultur und unsere Kaffeemaschine vermisst, da konnte der Automatenkaffee in Madrid nicht mithalten. Und natürlich mein Team! Am schönsten fand ich, dass ich neue Abteilungen kennenlernen konnte, die Afterwork-Events auf der Dachterrasse, das Wetter und den besonderen Madrid-Vibe.

Lisa:
Ich musste mich daran gewöhnen, wieder wie ganz am Anfang meines Joblebens aktiv nach Projekten & Aufgaben fragen zu müssen. Vermisst habe ich außerdem natürlich das kostenlose Müsli am Morgen und mein liebstes Team. Am schönsten war es, bei Sonnenschein mit dem Fahrrad am Meer entlang ins Büro fahren, mir ein kleines Leben in meinem Sehnsuchtsland Australien aufzubauen und die Herzlichkeit der Menschen vor Ort.

Mit vollem Koffer nach Hause

Unsere Kolleg*innen nehmen von ihren Auslandsaufenthalten immer viele wertvolle Erfahrungen mit nach Hause – nicht nur auf persönlicher Ebene, sondern auch für unsere Arbeit. Die gewonnenen Einblicke helfen uns dabei, neue Perspektiven in unsere Prozesse einzubringen und bestehende Ansätze zu hinterfragen. So können wir unsere Arbeit weiter verbessern und für unsere Kund*innen noch effizienter gestalten.

Blick auf die australische Stadt Melbourne aus der Vogelperspektive

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Portrait von Ulrich Kramer
Ulrich Kramer

Geschäftsführer