Mediaplanung Trends auf die wir setzen

Unsere Experten verraten, worauf es bei wirkungsvoller Mediaplanung ankommt

17.10.2019

Medienkanäle richtig nutzen

Die zunehmend fragmentierte Medienlandschaft hat es in sich. Die Möglichkeit durch die verstärkte Diversifikation der Medienkanäle das eigene Werbebudget zielgenauer einzusetzen, ist offenkundig. Doch gleichzeitig nimmt aufgrund des veränderten Mediennutzungsverhaltens auch die Komplexität in einem Maße zu, die Werbungtreibende vor ganz neue Herausforderungen stellt. Die Kernfrage bleibt also bestehen: Wie lässt sich heute und in Zukunft die eigene Zielgruppe zur richtigen Zeit und am richtigen Ort erreichen? 

Für das aktuelle Mediaplanung-Special der W&V war unser Fachwissen bei der Beantwortung genau dieser Problemstellung gefragt. Im Folgenden haben wir die wichtigsten Mediaplanung Trends unserer Experten zusammengefasst.

Mediaplanung Trend #1:
Media & Kreation aus einer Hand

Für viele unserer Kunden schon Standard, versteht auch die Branche zunehmend die Notwendigkeit einer konsequenten Vernetzung von Mediaplanung und kreativen Maßnahmen. Eines unserer aktuellsten Beispiele für die Wirksamkeit dieser verzahnten Vorgehensweise ist die Markteinführung von Smyths Toys in Deutschland. 

Und diesem Vorbild werden noch viele folgen, denn der Vorteil dieser Arbeitsweise liegt für pilot Geschäftsführerin Petra Kruse auf der Hand: „Das ist ein synergetischer Prozess, der einfach enorme Vorteile in Sachen Kongruenz hat. Und der Bedarf ist eindeutig da. Viele Kunden wollen inzwischen alles aus einer Hand.“

Mehr zu den positiven Aspekten, die die Zusammenführung von Media und Kreation birgt, gibt es in unserem PILOTSPOTLIGHT Kraft der Verzahnung.

„Weil wir der Meinung sind, dass Media und Kreation nicht als Silos nebeneinander leben können, haben wir über 40 Kollegen im Haus, die nur mit Kreativmaßnahmen beschäftigt sind.“
Petra Kruse, Geschäftsführerin

Mediaplanung Trend #2:
Individualisierte Werbung

Ein Trend, der im Grunde auf dem vorherigen aufbaut und so auch schon lange für unsere Kunden erfolgreich umgesetzt wird. Eine individuelle Mediaplanung verlangt auch nach einer individuellen kreativen Ansprache der Zielgruppe. Paradebeispiel hierfür und daher oft zitiert: unsere Fernet Branca Kampagne „Life is bitter“

Mediaplanung Trend #3:
Objektive Mediastrategien

Um die Fragestellung vom Anfang final zu beantworten, sollten Mediastrategien objektiv beurteilt werden. Denn allein mit Entscheidungen auf der Basis eines günstigeren TKPs, lässt sich als Werbungtreibender nicht sicherstellen, dass die Werbebotschaft auch die gewünschte Wirkung entfaltet. 

Wir bewerten daher in unserem Impact Score Modell jeden Werbekontakt auf drei Ebenen: Content, Context und Contact. Dies ermöglicht uns eine neutrale, kanalunabhängige Vergleichbarkeit von Kontaktqualitäten – und damit eine wirksamere Mediaplanung. 

Mehr Information zum Impact Score gibt es in unserem PILOTSPOTLIGHT „Der richtige Kontakt zählt“ .

Mediaplanung Trend #4:
Content medial aussteuern

Mediaplanung wird (siehe Trend #1) zunehmend disziplinübergreifend gedacht. Denn auch wenn Content bzw. Content Marketing weiterhin King ist, so landet der entsprechende Inhalt noch lange nicht von alleine bei der gewünschten Zielgruppe. Dabei ist egal, ob es sich um Content im klassischen Sinne, wie Texte und (Bewegt-) Bild, oder umfassende Content-Erlebnissen handelt, wie das Festival-Wohnzimmer unseres Kunden Melitta, erst in Kombination mit einer mediale Aussteuerung erreicht die Markenkommunikation ihr volles Potential.

Mediaplanung Trend #5:
Mit eSports die GenZ erreichen

Werbungstreibende, die sich aktuell mit der Herausforderung konfrontiert sehen, die Generation Z erreichen zu wollen, kommen am Thema eSports kaum vorbei. 

Dabei ergeben sich nicht nur Potentiale zur Markenkommunikation durch klassische Partnerschaften wie die unseres Kunden Techniker Krankenkasse und ESL. Innovatives Ingame-Advertising, welches bald auch programmatisch buchbar sein wird, eröffnet auch zurückhaltenden Marken neue Möglichkeiten.

„Das ganze Thema Streamer und Spieler als Influencer ist aus meiner Sicht aktuell noch unterrepräsentiert und verspricht zukünftig sicher die größten Erfolgschancen, wenn es um klassische KPIs wie Klick- & Engagementraten geht.“
Paul Dahlhoff, Head of Young Audience Strategy

Mediaplanung Trend #6:
Kanäle konsequent vernetzen

Der Mix macht’s – zur Freude des Mittelstands. Durch einen optimal abgestimmten Kommunikationsmix aus digitalen und klassischen Kanälen sowie die entsprechende Aussteuerung nach Mediennutzung und Kontaktketten können verschiedene Teilzielgruppen auf den Punkt angesprochen werden. Eine derartig fundierte und zielorientierte Mediaberatung bietet die Möglichkeit, auch mit einem überschaubaren Budget maximale Wirkung zu erzielen. Als Beispiel dient hier die erfolgreiche Markteinführung der Kakao-Klasse, die wir gemeinsam mit unserem Kunden Ritter Sport umgesetzt haben.

Kontakt

Petra Kruse
Geschäftsführerin

+49 (0)40 303 766-43 +49 (0)40 303 766-43
p.kruse(at)pilot.de

Kontakt

Paul Dahlhoff
Head of Young Audience Strategy

+49 (0)40 30 37 66-781 +49 (0)40 30 37 66-781
p.dahlhoff(at)pilot.de

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