Matthias Quittek im Gespräch mit "Kontakter" über das Videoangebot der Spartensender im Netz
Unter den TV-Spartensendern gehören Mediatheken, so ein aktueller Beitrag im „Kontakter“, zur Programmverwertung unbedingt dazu.
Mit unserem TV-Experten Matthias Quittek hat das Magazin über die Entwicklung von Spartensendern mit Fokus auf das Video-Angebot im Netz gesprochen.
Den kompletten Beitrag können Sie in der „Kontakter“-Printausgabe 32/2015 lesen, einen Auszug finden Sie hier.

Matthias Quittek, Leiter Beratung/Einkauf TV
Welche Zielgruppen können über Online-Mediatheken erreicht werden?
Wer online Videos schaut, ist im Schnitt jünger als das normale TV-Publikum, so „Kontakter“. Zudem ist der Anteil am männlichen Zuschauern im Netz deutlich höher – so auch im Mediathek-Bereich der vorrangig auf das weibliche Publikum ausgerichteten TV-Sender.
„Will man Kampagnen mit männlicher Zielgruppe aussteuern, sind Spartenkanäle wie Dmax, ProSieben Maxx und RTL Nitro eine gute Ergänzung“, erklärt unser pilot TV-Experte Matthias Quittek im Interview mit „Kontakter“.
Welche Rolle spielen die Mediatheken der kleinen Sender?
Bei TV-Spartensendern wie Dmax, TLC oder Sixx gehören Mediatheken mit der Chance, Bewegtbildinhalte rund um die Uhr – im Schnitt bis zu sieben Tage nach der Ausstrahlung im linearen TV – abzurufen, mittlerweile zum Standard.
Laut einer Studie sind Serien das beliebteste Mediatheken-Format der Online-Zuschauer: Fast zwei Drittel holen verpasste Sendungen in der TV-Primetime zwischen 20 und 23 Uhr nach.
Auch, wenn die Spartensender mit dem Abruf ihres Bewegtbild-Contents im Netz weit hinter den großen TV-Sendern liegen, sind die kleinen Sender mit ihrem non-linearen Programm im Blick der Mediaplanung.
„Kampagnen, die in kurzer Zeit hohe Reichweiten aufbauen wollen, kommen um das Bewegtbild-Angebot der kleinen Sender kaum herum“, so TV-Experte Matthias Quittek.
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