Mediaplanung für Erkältungsmittel

Frank Schubert erklärt, wie wirksame Markenkommunikation im Health-Segment gelingt

30.08.2019

Erfolgsformel der Zukunft: effiziente Mediensynergie

In der aktuellen Ausgabe der „Healthcare Marketing“ wurde Frank Schubert zusammen mit weiteren Mediaexperten zur erfolgreichen Mediaplanung für Erkältungsmittel befragt. Die Antworten und Einschätzungen unseres Mainzer Geschäftsführers zum richtigen Vorgehen könnt ihr hier noch einmal nachlesen.

Wann ist ein Media-Plan erfolgreich?

Dreh- und Angelpunkt eines erfolgsversprechenden Media-Plans ist immer eine optimale Zielgruppenableitung. Die Source of business effizient und effektiv anzusprechen, ist ein Erfolgsgarant für den Ausbau von Marktanteilen. Selbstverständlich sind im nächsten Schritt dann auch die optimale Nettoreichweite sowie Kontaktfrequenz relevant. Ein ganz wichtiger Punkt ist auch Flexibilität, um beispielsweise kurzfristig auf eine Erkältungswelle reagieren zu können und so den Werbedruck dem Abverkauf anzupassen.

In den klassischen Medien hat TV die Nase vorn, was an den Stärken des Mediums liegt: ein sehr schneller Reichweitenaufbau in allen Zielgruppen, positive Effekte bei der Markenbildung sowie das Setzen von Kaufimpulsen. Print zeichnet sich dafür als ein sehr effizientes Medium vor allem in älteren Zielgruppensegmenten aus. Es bietet die Möglichkeit, vertiefende Informationen zu liefern und erfüllt dadurch auch eine Ratgeberfunktion. Radiokampagnen funktionieren bei Erkältungs-mitteln ebenfalls sehr gut. Sie können über die gesamte Erkältungswelle hinweg für einen schnellen Reichweitenaufbau sorgen oder als Ergänzungsmedium für eine Steigerung des Abverkaufs.

Und natürlich gehören auch die digitalen Kanäle zu einem erfolgsversprechenden Media-Plan. Die Möglichkeit, in kurzer Zeit hohe Reichweiten aufzubauen oder aber regionale Schwerpunkte zu setzen, machen das Medium interessant und absatzrelevant.

TV wird als ein Teil der Bewegbildstrategien sicherlich auch in den nächsten Jahren nicht an Relevanz verlieren. In einer Gesellschaft, die immer schnelllebiger wird, nimmt die Bedeutung der „leanback“-Situation zu. Daher wird die Kombination aus linearer und non-linearer Screennutzung stabil bleiben, für die wir unaufdringliche und gleichzeitig werbewirksame Werbeformen entwickeln müssen. Print wird auch in Zukunft Detailschärfe und Inhaltstiefe bieten und kann sich über informationsrelevante Themensettings behaupten. Immer wichtiger werden digitale Medien sowie die effiziente Verarbeitung und Nutzung werbe- und abverkaufsrelevanter Daten.

Als Erfolgsformel für die kommenden Jahre wird sich in meinen Augen eine effiziente Mediensynergie etablieren. Dabei liegt die Kunst eines effizienten Media-Plans darin, Daten richtig zu interpretieren und Käufer nachhaltig in effektiven Werbeumfeldern anzusprechen. Dies war in der Vergangenheit der Fall und wird sich auch in der Zukunft nicht ändern.

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